Öffentliche Ehrung durch den Landrat bei der Festveranstaltung im Theater der Kreisstadt
Am Vormittag des 8. März ehrte Landrat Markus Bauer bei der öffentlichen Festveranstaltung im Carl-Maria-von-Weber-Theater der Kreisstadt sieben Frauen für ihr außergewöhnliches Engagement mit
dem Ehrenpreis „Salzlandfrau“ 2020. Seit 2009 werden Frauen im Salzlandkreis auf diese Weise für besondere Verdienste ausgezeichnet.
Die Historikerin und Initiatorin des Projektes FrauenOrte - Frauengeschichte in Sachsen-Anhalt, Dr. Elke Stolze, richtete sich in der Festrede an die Gäste der Veranstaltung. Mit viel Witz und
Charme zollte sie den Frauen Respekt und Anerkennung für ihr Wirken, das stets „kompetent, unprätentiös, selbstbewusst und selbstverständlich“ sei.
Schülerinnen und Schüler der Kreismusikschule „Béla Bartók" sorgten gekonnt für den musikalischen Rahmen der Veranstaltung. Die Tonfiguren zur Ehrung der Salzlandfrauen hatte, wie schon in den
Vorjahren, die in Staßfurt lebende Künstlerin Margitta Liesenberg gefertigt.
Veranstalter der Ehrenpreisverleihung 2020 waren mit dem Salzlandkreis die Städte Bernburg (Saale), Schönebeck (Elbe) und Staßfurt mit ihren Gleichstellungsbeauftragten, die Salzlandsparkasse und
Salzlandküche GmbH. Finanzielle Unterstützung leisteten zudem die Stadtwerke Schönebeck und Staßfurt und die Erdgas Mittelsachsen GmbH.
Kategorie „Gesellschaft
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Anja Ahrend-Krabiell (Cochstedt, Stadt Hecklingen)
Anja Ahrend-Krabiell ist seit 22 Jahren aktives Mitglied und auch im Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Cochstedt.
Die Feuerwehrfrau Ahrend-Krabiell absolvierte zahlreiche Qualifizierungslehrgänge in der Feuerwehrtechnischen Zentrale Staßfurt sowie am Institut für Brand- und Katastrophenschutz Heyrothsberge.
Sie ist die erste Maschinistin in der Geschichte der Feuerwehr Cochstedt. Sie ist auch erste Kinderwartin in der Feuerwehr Cochstedt seit 2009 und hat für die Kinder bei der Feuerwehrausbildung
oder in der gemeinsamen Freizeitgestaltung immer ein offenes Ohr.
Die Lyra ist ihr Instrument bei zahlreichen Auftritten mit dem Spielmannszug. Ihr Können und Wissen gibt sie als Ausbilderin an diesem Instrument im Spielmannszug weiter.
Des Weiteren organisiert Frau Ahrend-Krabiell seit vielen Jahren bis zu vier Mal jährlich Blutspende-Aktionen und ist dabei auch für die Verpflegung der Blutspenderinnen und Blutspender
verantwortlich.
Diese ehrenamtlichen Aufgaben übt Anja Ahrend-Krabiell neben ihrer Arbeit als Verkäuferin und stellvertretende Filialleiterin eines Baumarktes im Zweischichtbetrieb aus.
Jahreshauptversammlung 2020
Foto: Privat
2019 wahr das Jahr mit den meisten Alarmierungen
Wehrleiter Holger Krabiell gibt nach 27 Jahren seinen Posten an seinen Sohn ab
Eröffnung der Jahreshauptversammlung mit unserem Spielmannszug
Cochstedt/ Immer am 8. Februar ist es bei der Freiwilligen Feuerwehr Cochstedt wieder soweit: Man kommt zusammen zur Jahreshauptversammlung. Warum am 8. Februar? Ganz
einfach: Weil es der Gründungstag der Wehr ist - dieses Jahr der 137.
Zurückgeblickt wird aber nur auf 2019. ,,Das Jahr war das Jahr mit den meisten Alarmierungen" , resümierte Wehrleiter Holger Krabiell. Er kann es einschätzen, schließlich ist er seit 27 Jahren
Wehrleiter in Cochstedt. ,, 19 mal wurden wir angefordert, leider mussten wir auch zweimal wegen Personalmangel ,nicht einsatzbereit` vermelden.
Stolz berichtete er, dass Lucas Bremer, Lilli Milinski, Lisa Marie Behrens und Jeremy Bergmann im Feuerwehrtechnischen Zentrum Staßfurt ihre Grundlehrgänge absolviert haben. Chris Brüggemann
besuchte den Lehrgang Sprechfunk, Leif-Valten Dippe den Atemschutzgeräteträgerlehrgang.
Holger Krabiell / Quelle: Volksstimme
Auch wurde sich im Institut für Brand- und Katastrophenschutz Heyrothsberge (IBK) weiterqualifiziert. Die Kameraden Klaus-Dieter Bremer, Kevin Krabiell und der Wehrleiter selbst schulten sich im
Seminar Einsatzrecht. Dustin Freisleben wurde nach dem Seminar beim IBK Sicherheitsbeauftragter der Wehr.
Kritisch betonte Krabiell, dass im April wieder einmal eine Begehung des Gerätehauses auf der Tagesordnung stand. ,,Ich bin es leid, immer wieder auf die Unfallgefahr an der Treppe hinzuweisen",
sagte er. Seit Jahren sei das Problem bekannt und aufgenommen.
Bürgermeister Uwe Epperlein sprach zwar beim Thema Treppe nicht von einer endlosen, aber einer langjährigen Geschichte. ,,Jetzt endlich hat die Stadt Hecklingen ein Planungsbüro gewinnen können.
So werden wir in diesem Jahr mit der Treppe im Gerätehaus vorankommen, um diese unendliche Geschichte mal zum Abschluss zu bringen." Der Plan für eine neue Treppe, der im Flur hängt, ist sogar
schon acht Jahre alt.
Dann Wechsel zu etwas Erfreulicherem: Für die 32 Einsätze des Spielmannszuges in 2019 bedankte sich Spielmannszugleiter Ingolf Scheller bei seinen Spielmannsleuten. In einer Statistik konnte er
erkennen, dass Lucas Bremer und sein Vater Klaus-Dieter sowie Uwe Scheller und auch der älteste Mitspieler, der schon vor 60 Jahren mitgespielt hat, Günter Scheller, bei fast 90 Prozent der
Spieleinsätze dabei waren. Dafür gab es einen dicken Applaus von den Kameraden.
Voller Stolz berichtete Scheller von der Jugendarbeit. Kritisch sieht er, dass viele nach der Lehre arbeitsbedingt wegziehen oder in Schichtarbeit sind und hiermit vor Ort fehlen. Freude und
Hoffnung hat er aber in der neu gegründeten kleinen Truppe ,,Die kleinen Flöter". Vier kleine Mädels werden von Ingolf Scheller ausgebildet.
Auch die Vereinsarbeit im Feuerwehrverein kann sich sehen lassen. 2017 gegründet mit 15 Mitgliedern ist der heutige Stand mit 98 Mitgliedern gut einzuschätzen. Der Verein unterstützt die
Feuerwehr mit vielen kleinen finanziellen Mitteln, um die Feuerwehr best möglichst auszustatten. Der Vorsitzende Steven Scheller ist sehr viel für den Verein unterwegs, um Mitglieder zu werben
oder finanzielle Quellen zu finden.
Ortsbürgermeister Wolfgang Weißbart bedankt sich bei den Kameraden für ihre Einsatzbereitschaft. Er ist aber nicht zufrieden mit dem derzeitigen Dorfbild, genauer mit der alten Schule. Hier müsse
man mehr Ordnung und Sicherheit vom Eigentümer fordern, damit solche Einsätze wie der Dachstuhlbrand im Oktober nicht wieder passieren könnten.
Noch-Wehrleiter Holger Krabiell bedankte sich bei den Kameraden, er wird im Frühjahr seinen Posten an seinen Sohn Kevin Krabiell übergeben. Symbolisch übergab er schon einmal den Schlüssel. Mit
zwanzig Flaschen Sekt bedankte er sich bei einzelnen , meist um Längen älteren Kameraden und Wegbegleitern, die ihm in seinen 27 Jahren als Wehrleiter unterstützt und begleitet haben. Die letzte
Flasche bekam seine Frau an diesem Abend, die ihm für die Feuerwehr immer sehr den Rücken frei hielt. Krabiell stellt sich aber der nächsten Aufgabe: Er will das Archiv der Feuerwehr und die
Chronik der Cochstedter Wehr weiter bearbeiten und pflegen.
Quelle: Volkstimme
Auszeichnungen
Klaus Drachau,
geehrt für 60
Jahre Mitglied in
der Feuerwehr.
Quelle: Volksstimme
Anja Ahrendt-
Krabiell bekam
Anerkennung für
ihre Arbeit als
Kinderwärtin.
Quelle: Volksstimme
Katja Ahrendt-
Just wurde zur
Stellvertretenden
Kinderwärtin
berufen.
Quelle: Volksstimme
Dustin Freisleben,
geehrt für 10 Jahre
Mitgliedschaft
in der Feuerwehr
und Berufung
zum Sicherheits-
beauftragten.
Quelle: Volksstimme
Chris Kyschuschan
berufen zum
Atemschutzgeräte-
wart.
Quelle: Volksstimme
Feuerwehrmann-Anwärter v.l. Stephan Kostka u. Lukas Stein Foto: Privat
Kreissportfest der Kinder- und Jugendfeuerwehr
Am 14.09.2019 fand in Bernburg (Saale) das Kreissportfest der Kinder- und Jugendfeuerwehr
statt.
Dieses wurde auf dem Gelände der Feuerwehr Bernburg (Saale) durchgeführt.
Die Kinderfeuerwehr absolvierte einen Hindernislauf – die Jugendfeuerwehr startete beim
Löschangriff nass.
Unsere Jugendfeuerwehr holte sich den 2. Platz im Löschangriff Nass und unsere Kinderfeuerwehr ebenfals den 2. Platz in der Kinderfeuerwehrstafette.
Foto: Privat Jugendfeuerwehr Cochstedt 2. Platz
Foto: Privat Kinderfeuerwehr Cochstedt 2. Platz
Foto: Privat Gruppenfoto Kinder- und Jugendfeuerwehr Cochstedt
Quelle: Volksstimme
60. Jahre Spielmannszug
20. Jahre Jugendfeuerwehr
10. Jahre Kinderfeuerwehr
Vier Generationen in einem Zug
Warum Spielleute aus dem kleinen Cochstedt am Samstag den 10.08.2019 groß gefeiert haben
Die Jüngsten Mitglieder im Spielmannszug Cochstedt spielen Flöte(v.l.); Finja Dubiel, Laura Scheller, Milla Muchau, Walter Göhre (rechts) zählt zu den Gründungsmitgliedern. Joachim Scheller(2.v.l.) war 50 Jahre Stabführer. Heute ist das Ingolf Scheller
Einen Paukenschlag für drei Jubiläen: Die Cochstedter Feuerwehr ist am Sonnabend aus dem Feiern gar nicht mehr rausgekommen. Lindenstraße gesperrt, Besucher überall, Märche wohin das Ohr
hört - Feuerwehrmusiker aus vielen Orten im Kreis haben gratuliert, sehr zur Freude der Gastgeber.
Von Nora Stuhr
Cochstedt Die Musik spielt auf und am Rande neben den Tischen und Bänken - die ganze Lindenstraße scheint belebt und das der ganze Ort auf den
Beinen zu sein - steht Joachim Scheller und erzählt, weil er gefragt wird. Die lange Geschichte des Spielmannszuges kennt er fast von Anfang an. 10 Jahre nach der Gründung trat er damals als
29-Jähriger ein. ,, Weil sich das so ergeben hat``, schmunzelt er und wird plötzlich ganz ruhig. Er redet nicht, hört ganz genau hin, was gerade angestimmt wird. Joachim Scheller kennt sich genau
aus, weiß, an welcher Stelle, welches Stück wie zu klingen hat. Das hat einen Grund. Bis vor 2 Jahren war er 50 Jahre Stabführer im Spielmannszug Cochstedt. Und die Musiker geben gerade Gas was
das Zeug hält, immer schneller. Geschätzte 200 Besucher vor dem Depot in der Lindenstraße jubeln, essen dabei, reden mit Bekannten und Freunden. Der Refrain des Popsongs ,,Que Sera, Sera -
Whatever Will Be, Will Be`` hat mittlerweile Rekordtempo erreicht. Dann ist Schluss und den Jubilaren des Spielmannszuges der freiwilligen Feuerwehr Cochstedt, der am Sonnabend seinen
60. Jahrestag feiert, weht ein Wind an diesem angenehmen Sommertag mit einer tobenden Welle Applaus entgegen. Dabei haben die Gastgeber zusammen mit der
Kinderfeuerwehr, die es seit zehn Jahren in Cochstedt gibt, und der Jugendfeuerwehr, die 1999 aus der Taufe gehoben wurde, allerhand zu tun. Es ist ein bisschen hektisch. Steven Scheller, der
Vorsitzende vom Förderverein der Feuerwehr spielt ebenfalls im Musikzug und moderiert. Er freut sich, die vielen Gäste anzukündigen. Denn die Veranstaltung ist gleichzeitig das dritte
Musiktreffen des Kreisfeuerwehrverbandes. Die Freunde der Cochstedter haben es sich nicht nehmen lassen, Glückwünsche zu überbringen. Und die werden - wie sollte es dem Anlass entsprechend sein -
mit einem Ständchen nach dem anderen zu Gehör gebracht. Spielmannszüge aus Schadeleben, Biere, Stiege im Harz und Tarthun reisen an, ebenso die Schalmeienkapelle aus Hoym, in der auch Groß
Börnecker Feuerwehrleute mitspielen, und ein Frauenchor der Region. ,,Dieser Zusammenhalt ist einfach klasse. Ich freue mich sehr``, sagt Ingolf
Scheller. Er ist seit zwei Jahren Stabführer de Trupps aus dem Hakel und findet am Rande des Festes gegen Mittag am Sonnabend nur ganz kurz Zeit für ein bisschen Plauderei. Doch dann erzählt er,
dass er seit seiner Kindheit in dem Zug spielt. Anfang der 1970er Jahre lernte er Flöte. Ingolf Schellers Vater, Günter Scheller war damals auch schon mit von der Partie. Er hat den Cochstedter
Spielmannszug 1959 mit gegründet. Am Wochenende wurde er zusammen mit weiteren Gründungsmitgliedern dafür ausgezeichnet. Mittlerweile ist die Gruppe auf alles in allen rund 40 Mitglieder
angewachsen, die aber nicht immer geschlossen auftreten. Zum festen Stamm zählen um die 30 Spielleute. Sie haben das ganze Jahr über volles Programm. Es hat schon Jahre gegeben, da standen an die
50 Auftritte an, fast jedes Wochenende. Der Cochstedter Spielmannszug kommt viel rum. Viele, die Ihn kennen, wissen sein Wirken und Stimmung, die er
versprüht, zu schätzen. Die Zahl der befreundeten Gäste am Sonnabend spricht dafür. ,,Der Spielmannszug ist oft bei uns``, sagt Steffen Strutz der
freiwilligen Feuerwehr aus Winningen. Die Kameraden sind mit ihrem Löschfahrzeug HLF 10 und einer kleinen Technikschau nach Cochstedt gekommen. Viele weitere Helfer befreundeter Wehren sind
angereist.
Die Gäste sind voll des Lobes, Petra Knaak aus Hecklingen hört sich das Platzkonzert mit Begeisterung an. Ihr kleiner Enkel schwärmt für Schalmeien- und
Marschmusik, sagt sie. ,,Und die gibt es hier ja heute geballt auf die Ohren``, lacht sie. Außerdem hat die Besucherin den Spielmannszug aus Cochstedt in Hecklingen beim Gespensterfest schon
erlebt, das sei toll gewesen, erzählt sie. Der Tag steht ganz im Zeichen der Musik. Am Nachmittag sind noch viele Vorführungen zu erleben. Die Kinder
der Kita und die Karnevalisten dürfen nicht fehlen. Gar Cochstedt ist auf den Beinen so scheint es. In der Lindenstraße wird noch bis spät in den Abend gefeiert. Steven Scheller schlüpft in die
Rolle des Moderators Florian Silbereisen und präsentiert eine Mini-Playbackshow, Vorab hat er schon verraten, was die Besucher erwartet. ,,Unsere Kinderfeuerwehr hat beim Zeltlager in Güsten
einen Wanderpokal ertanzt. Zum Motto ,,Der Kiesschacht sucht den Superstar´´ holten sie sich die Trophäe. ,,Das werden sie bei der Playbackshow darbieten´´ kündigt Steven Scheller gegen
Mittag an.
Zu dieser Zeit sind viele Gratulanten unter den Gästen. Dazu zählt auch Landrat Markus Bauer (SPD). Er hat die Einladung nach Cochstedt zu kommen, gern angenommen,
sagt er, und überreicht eine Ehrenurkunde des Salzlandkreises, beglückwünscht die Gastgeber. Wird Markus Bauer gefragt, welche Bedeutung die lange Historie einer solchen Gruppe für den
Salzlandkreis aus seiner Sicht hat, kommt der Politiker darauf zu sprechen, dass mit ihm Verbindungen möglich sind. ,,Der Spielmannszug ist ein Brückenbauer für Musik, die Feuerwehr
zwischen Jung und Alt.´´ Der Bürgermeister der Stadt Hecklingen, Uwe Epperlein (WGH) gratuliert ebenfalls. ,,Bei jeder Feier ist der Spielmannszug mit vor Ort, egal
wann.´´ Für die Stadt seien die Musiker kulturell ein unheimlich wichtiges Element, meint der Rathauschef. Joachim Scheller hat mittlerweile aufgehört,
ruhig zu sein. Er liegt seinem Nachfolger in den Armen, ,,Das habt ihr super gemacht´´, sagt er zu Ingolf Scheller. Und das wiederum begeistert weitere Generationen. Auch die Enkelin von Ingolf
Scheller, Laura Scheller, spielt Flöte. Damit vereint das Jubiläum 60 Jahre und vier Generationen.
Joachim Scheller u. Ingolf Scheller Bruno (3) und Emma (9) bemahlten Gipsfiguren
Spielmannszug Biere
Zum ersten mal fand für unsere Kinderfeuerwehr ein "24 std. Dienst" statt
(05/2019) Zum ersten mal fand in diesem Jahr für unsere Kinderfeuerwehr der Berufsfeuerwehrtag statt.
Am 11. und 12. Mai 2019 war es dann soweit - unser Nachwuchs schlüpfte für 24 Stunden in die Rolle von Berufsfeuerwehrleuten und simulierte eine komplette Wachschicht.
Auch einige Ausbildungseinheiten gab es.
Begonnen wurde der Berufsfeuerwehrtag mit der Übernahme der Wache in der Lindenstraße 22 um 11:00 Uhr dort wurde dann unser Nachwuchs eingeteilt. Danach gab es dann schon das Mittag.
Um 12:45 uhr Stand die erste Ausbildung an ( Kinderfeuerwehrstafette ) kaum war die Ausbildung beendet, da kam auch schon der erste Einsatz. Einsatzstichwort Brand einer Gartenlaube in der
Lindenstrasse.
Schnell wurde die Gartenlaube gelöscht. Und der Nachwuchs konnte wieder in die Wache einrücken!
Um 15:00 Uhr hieß es dann Kaffeepause und etwas Freizeit.
Um 18:00 Uhr gab es Abendbrot, danach hieß es Filmabend.
Kaum war der Film vorbei, folgte auch schon der 2. Einsatz: Zwei vermisste Personen im Berggarten, die unser Nachwuchs auch schnell fand. Dann rückten wir wieder ins Gerätehaus ein und es hieß
Nachtruhe.
Am nächsten Morgen wurde dann unser Nachwuchs um 07:30 Uhr geweckt. Und es gab Frühstück.
Um 9:00 Uhr kam der 3. Einsatz Stichwort Katzen auf Baum, schnell wurden Sie gerettet und wir konnten wieder einrücken.
Wieder in der Wache angekommen hieß es erstmal Frühstück..
In der Wache wieder angekommen wurde die Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge wieder hergestellt.
Dann wurden alle Einsätze und Ausbildungseinheiten gemeinsam ausgewertet.
Gegen 11:00 Uhr war die aufregende und vielseitige "Berufsfeuerwehr-Wachschicht unserer Kinderfeuerwehr vorbei. Es hat allen sehr viel Spaß gemacht.
Üben für die Kinderfeuerwehrstafette
1. Einsatz (Kleinbrand)
2. Einsatz (Vermisste Personen)
3. Einsatz (Katzen auf Baum)
Ausbildung Erste Hilfe
Hallensportfest der Kinderfeuerwehren
Aschersleben, der 13. April 2019
Foto: Kevin Krabiell
Foto: Kevin Krabiell
Foto mit dem Landrat Herr Bauer
Foto: Kevin Krabiell
Hallensportfest der Jugendfeuerwehren
Aschersleben, der 06. April 2019
Heute lief es für beide Mannschaften unserer Jugendfeuerwehr beim jährlichen Hallensportfest der Jugendfeuerwehren sehr gut.
Foto: Privat
Foto: Privat
Mannschaft 1 der älteren Altersklasse erzielte einen sehr guten 2. Platz
Foto: Privat
Mannschaft 2 der jüngeren Altersklasse erzielte ebenfalls einen sehr guten 2. Platz
Abnahme der Jugendflamme
Erklärung der Jugendflamme
Die Jugendflamme ist ein Ausbildungsnachweis in Form eines Abzeichens für Jugendfeuerwehrmitglieder. Sie wird in 3 Stufen gegliedert.
Die Deutsche Jugendfeuerwehr gibt einen bundeseinheitlichen Rahmenplan für die Bedingungen, Durchführung und Vergabe vor. Die Bundesländer können die Bedingungen im Rahmen der Vorgabe variieren
und das Abzeichen, jedoch nicht die Bandschnalle, mit dem Namen des Bundeslandes versehen.
Dieses Programm bietet eine Möglichkeit, Jugendlichen ihre Zeit in der Jugendfeuerwehr interessant, abwechslungsreich und strukturiert zu gestalten.
Am 09.11.2018 wurde bei unserem Nachwuchs die Jugendflamme der Stufe 1 und der Stufe 2 abgenommen.
Alle Jugendfeuerwehrmitglieder die an diesem Tag dran teilnahmen, haben natürlich auch bestanden.
Hecklingen/Schneidlingen l Jemand sitzt eingeklemmt in einem Auto, kann sich nicht bewegen, weil er verletzt ist. Vorher hat es einen schweren Unfall gegeben. - Für einen jungen Mann der
Feuerwehr aus Hecklingen muss es sich so angefühlt haben, als er während einer Trainingsmaßnahme am Vormittag auf dem Gelände der Wehr in Hecklingen in die Rolle eines Unfallopfers schlüpfte.
Denn das Ansinnen der Maßnahme war es, die Bedingungen so wirklich wie möglich zu konstruieren, um den Rettern den Ernstfall zu simulieren, wie es tatsächlich sein könnte, wenn ihr Pieper sie
ruft.
Elf Azubis und Mitglieder vom Johanniter Rettungsdienst Calbe samt Notarzt und 60 Kameraden aller Ortswehren der Stadt Hecklingen absolvierten gemeinsam einen groß angelegten Praxistag. „Im
Großen und Ganzen hat alles sehr gut funktioniert. Unsere Feuerwehren üben ja das ganze Jahr. Irgendwann muss man aber auch mal schauen, wo wir stehen, was sitzt und was noch geübt werden
muss. Darauf wollen wir aufbauen, um Schwachstellen auszumerzen“, bilanzierte Stadtwehrleiter Heinz Broda gestern die Aktion. Er berichtete, dass zudem eine Evakuierungsübung einer Wohnstätte
der Klusstiftung in Schneidlingen, die vorher für alle Beteiligten nicht bekannt war, erfolgreich durchgeführt wurde.
Mit im Boot
Broda war es wichtig, die Johanniter mit im Boot zu wissen. Für die daran teilnehmenden Azubis zum Notfallsanitäter sind Szenarien dieser Art zudem ein lehrreicher Test. „Unsere Lehrlinge
haben solche Einsätze in der Wirklichkeit zum Teil noch nicht mit begleitet. Umso wichtiger ist es, sie darauf vorzubereiten. Wenn es tatsächlich zum Einsatz käme, würden sie sich im
Hintergrund aufhalten. Hier bei der Übung konnten sie praktisch arbeiten. Es gibt Standardanweisungen, also Checklisten, die sie im Kopf haben müssen, die abzuarbeiten sind. Das haben sie
schon ganz gut gemacht“, resümierte Notfallsanitäter Volker Richter
Foto: Nora Stuhr
Und was kann noch besser werden? Darauf angesprochen, berichtete Heinz Broda, dass allgemein die Kommunikation zwischen den angehenden Notfallsanitätern und der Feuerwehr ausbaufähig ist. Aber
das liege auch daran, dass alle Teilnehmer noch sehr jung seien und am Anfang der Ausbildung stehen. Denn auch für den Nachwuchs der Wehr war das Training ein Test. Viele Kameraden, die gerade 18
geworden sind und erst kürzlich von der Jugendfeuerwehr in den aktiven Dienst wechselten, waren dabei. „Gerade für sie ist eine solche Aktion sehr wichtig“, weiß der Stadtwehrleiter um die
Bedeutung der Übung. Auch wenn die Vorbereitung mit viel organisatorischem Aufwand verbunden sei.
Dabei seien die Bedingungen unter denen während der Übung gearbeitet wurde, noch einfach, berichten Mitglieder der Feuerwehr. „Glätte, Nässe, Dunkelheit, Regen“, weiß Steven Scheller, dass die
Realität noch weitaus höhere Anforderungen abverlangen kann. Der erfahrene Kamerad der freiwilligen Feuerwehr aus Cochstedt hat das auch schon selbst miterlebt. Umso wichtiger sei es, angehende
Helfer darauf vorzubereiten, wie es sein könnte, sagte auch er.
Quelle: Volksstimme
Berufsfeuerwehrtag der Jugendfeuerwehr Cochstedt
Zum ersten mal fand für unsere Jugendfeuerwehr ein "24 std. Dienst" statt
(11/2018) Zum ersten mal fand in diesem Jahr für unsere Jugendfeuerwehr der Berufsfeuerwehrtag statt.
Am 27. und 28. Oktober 2018 war es dann soweit - unser Nachwuchs schlüpfte für 24 Stunden in die Rolle von Berufsfeuerwehrleuten und simulierte eine komplette Wachschicht.
Auch einige Ausbildungseinheiten gab es.
Begonnen wurde der Berufsfeuerwehrtag mit der Übernahme der Wache in der Lindenstraße 22 um 11:00 Uhr dort wurde dann unser Nachwuchs eingeteilt. Danach gab es dann schon das Mittag.
Um 12:45 uhr Stand die erste Ausbildung an ( Erste Hilfe ) kaum war die Ausbildung beendet, da kam auch schon der erste Einsatz. Einsatzstichwort Brand einer Gartenlaube mit einer Verletzten
Person in der Friedensstraße.
Schnell wurde die Verletzte Person gerettet und die Gartenlaube gelöscht. der Nachwuchs konnte wieder in die Wache einrücken!
Um 15:00 Uhr hieß es dann Kaffeepause und etwas Freizeit.
16:00 Uhr ging es weiter mit der Ausbildung für die "Jugendflamme".
18:30 Uhr gab es dann Abendbrot.
Um 19:30 Uhr fand ein Filmabend statt natürlich ließ der 2. Einsatz um 20:35 Uhr nicht lange auf sich warten Einsatzstichwort Vermisste Person im Berggarten. Mit mehreren Trupps wurde der
Berggarten an verschieden Stellen abgesucht durch die Dunkelheit wahr es nicht gerade einfach.Bis dann endlich der erlösende Funkspruch kam "Person gefunden".
Dann ging es wieder zurück in die Wache. Und ab 22:00 Uhr hieß es dann Nachtruhe.
Am nächsten Morgen wurde dann unser Nachwuchs um 06:45 Uhr unsanft aus dem Schlaf gerissen, mit dem 3. Einsatz. Einsatzstichwort Öl-Spur in der Friedensstraße.
Wieder in der Wache angekommen hieß es erstmal Frühstück.
Um 08:45 Uhr Ausbildung "vorbeugender Brandschutz", mitten in der Ausbildung kam der 4. und letzte Einsatz rein. Einsatzstichwort Brandmelderauflauf. Die Brandmeldeanlage, der Firma Xtreme Air
löste aus. Zum glück nur ein Fehlalarm wie unser Nachwuchs nach kurzer Zeit feststellte.
In der Wache wieder angekommen wurde die Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge wieder hergestellt.
Dann wurden alle Einsätze und Ausbildungseinheiten gemeinsam ausgewertet.
Gegen 11:00 Uhr war die aufregende und vielseitige "Berufsfeuerwehr-Wachschicht unserer Jugendfeuerwehr vorbei. Es hat allen sehr viel Spaß gemacht.
Für die Unterstützung bei der Durchführung unseres ersten Berufsfeuerwehrtages möchten wir uns besonders bei den folgenden Firmen und Personen bedanken.
Tischlerei Scheller
Firma Xtreme Air (Herrn Falk Kahmann)
Firma Bosch ( Herrn Andreas Beetz)
Kam. Daniel Möller (Johanniter)
Und bei allen Betreuern
Einsatz Nr. 1 Gartenlaubenbrand
Ausbildung " Jugendflamme"
Film und Spiele-Abend
Einsatz Nr. 3 Öl-Spur
Ausbildung "vorbeugender Brandschutz"
Einsatz Nr. 4 Brandmelderauflauf
Zuletzt aktualisiert am Dienstag 10. März 2020 um 12:15 Uhr